Unsere Schwerpunkte für 2015

575 am AusweichliegeplatzWas soll es also in diesem Jahr Neues um unsere Raketenkorvette in Peenemünde geben?

Den neuen Oberdecksanstrich hatte ich ja bereits erwähnt. Mittlerweile ist der Auftrag für das Entrosten und das Auftragen der untersten Farbschicht erteilt worden. Je nach Witterung soll die Aktion zwischen Mitte Februar und Ende März vonstattengehen. Im April sind wir dann gefordert, um die Deckschicht aufzutragen. Hierzu werden zu gegebener Zeit fleißige Helfer gesucht.

Die Malerarbeiten müssen so eingetaktet werden, dass das Oberdeck zur Eröffnung der Saison am 01.05. im schönsten Grün leuchtet.

Im Mittelpunkt der Arbeiten unter Deck werden einige Räume stehen – zuallererst die Mannschaftsmesse. Im Wesentlichen möchten wir sie in ihrem Originalzustand erhalten, sodass sich die Besucher hier einen Eindruck vom Leben an Bord machen können. Dazu soll auch eine der Vitrinen mit einem Fernseher ausgerüstet werden, um hier Videos abspielen zu können. Die Wände werden ein Panaromabild erhalten, das den Hafen von Dranske zeigt, um den Gästen einen Eindruck von der ehemaligen Heimat des Schiffes zu vermitteln.

Außerdem wollen wir uns Fähnrichs- und Maatendeck auf der Backbordseite vornehmen. Die Decks haben ja schon wieder einen guten Allgemeinzustand. Demnächst sollen die Kojen neue Matratzen erhalten und die Unterkünfte so hergerichtet werden, dass Enthusiasten hier sogar übernachten können.

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Zwischenbilanz nach dem „Jahr 1“

TreffenJanuar01 600Voller Spannung bin ich am vergangenen Wochenende (10./11.01.) nach Peenemünde gefahren – ich wollte endlich wissen, wie das „Jahr 1“, nachdem Oliver die Verantwortung über die 575 übernommen hatte, gelaufen war und wie Oliver sein Konzept bisher umsetzen konnte.

Anlass meiner Fahrt nach Peenemünde war Holgers Einladung zu einem Treffen, bei dem die nächsten Schritte zur Restauration der „Hans Beimler“ besprochen werden sollten. Und der Besuch hat sich wirklich gelohnt. Am Samstagnachmittag trudelte die gesamte Truppe ein, die schon im Sommer erste Hand mit angelegt hatte. Und es waren sogar einige neue Gesichter dabei. So waren alle Voraussetzungen für eine ausgiebige und erfolgreiche Diskussion gegeben, in der zahlreiche Ideen geboren wurden, die wir in diesem Jahr umsetzen wollen.

Natürlich habe ich auch meine Fragen nach dem Verlauf des vergangenen Jahres beantwortet bekommen – und um es mit vier Worten zu sagen: Es ist gut gelaufen!

Bisher scheint Olivers Konzept (das ihr im Interview unten nachlesen könnt) voll aufzugehen. Ungeachtet der ungünstigen Voraussetzungen (keine Ausschilderung, kein Rundweg um den Hafen, Start erst mitten in der Saison, …) waren 1.500 zahlende Besucher an Bord. Aber die Zahl an sich ist nicht das Wichtigste, wichtig ist, dass diese Besucher uns die Möglichkeit eröffnet haben, nun endlich das Oberdeck neu zu streichen. Wir werden alles daran setzen, dass das Oberdeck bei der Saisoneröffnung am 01.05.15 in frischem Grün erstrahlen wird, ohne schäbige Rostflecken dazwischen. Ein Probeentrosten hat schon stattgefunden.

Natürlich waren wir auch an Bord, um uns wieder einmal umzusehen. Und wir haben gestaunt, wie sich besonders der Zustand der Kammern bereits verbessert hat; der Dreck der zurückliegende Jahre ist verschwunden, die Kojen sind z. T. mit Bettwäsche bezogen und man ruhigen Gewissens Besucher dort hineinführen. Oliver nutzt die Zeit wirklich und bringt den Dampfer Schritt für Schritt wieder in Form. Dafür möchte ich ihm hier an dieser Stelle noch einmal recht herzlich danken.

Und was gibt es noch in diesem Jahr zu tun? Das ist eine längere Geschichte, die ich im nächsten Beitrag erzähle.

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30 Jahre Tarantul in der DDR und in Deutschland

Holger hat mich darauf aufmerksam gemacht: Gestern vor genau 30 Jahren ist mit der „Albin Köbis“ das erste Raketenschiff Tarantul in Dienst gestellt worden. Der ehemalige Kommandant Peter Prast hat dem Ereignis eine Grußkarte gewidmet. Ich möchte mich seinen Wünschen anschließen und besonders alle jene Kameraden grüßen, die am Anfang mit dabei waren und die in den Folgejahren die Geschichte der schnittigen Schiffe mit gestaltet hatten.

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Interview Oliver Klotzin – Teil 2

Buggeschütz
Die ersten Maßnahmen der Erneuerung sind sicherlich notwendig, um auch zukünftig den Gästen einen lohnenswerten Besuch an Bord zu bieten. Aber woher kommt das Geld, das notwendig ist?

Die Tarantul wird das Geld selbst einspielen. Die Eintrittsgelder diesen Jahres haben bereits einen ersten Grundstock gelegt. Dazu die Verkaufserlösen deines Buches „Gekapert“, die der „Hans Beimler“ im vollen Umfang zufließen. Mit dieser Summe lässt sich schon einiges anfangen.

Wie siehst du die finanzielle Zukunft des Schiffes? Rechnest du mit Fördergeldern oder Sponsoren?
Nein! Ich rechne nicht mit Geldzuflüssen von außen, ich möchte auch nicht darauf angewiesen sein. Die Tarantul behandle ich wie ein kleines Unternehmen, das sich selbst tragen muss – und ich bin fest davon überzeugt, dass genug Geld eingespielt werden wird. Den Hafen Peenemünde besuchen jedes 400.000 Gäste, jeder 4. geht auf das U-Boot drüben an der Stichpeer. Warum soll es uns nicht gelingen, jeden 10. Urlauber, der hierher auf die Nordostspitze Usedoms kommt, auf der „Hans Beimler“ begrüßen zu können. Nein, wir werden genug Einnahmen bekommen, um den Unterhalt des Dampfers zu bestreiten und ihn weiter auszubauen.

Bei deiner Berechnung müssten sogar Überschüsse erzielt werden können. Die fließen dann in die Hafenbetriebsgesellschaft zurück?
Nein! Jeder Euro, den die Tarantul einbringt, wird wieder investiert, um das Schiff noch attraktiver zu machen. In meinem Konzept für den Tourismus auf der „Halbinsel Peenemünde“ spielt die „Hans Beimler“ eine zentrale Rolle. Alle anderen Einrichtungen profitieren von dem Schiff – die Besucher kommen auf das Restaurantschiff, übernachten auf dem Campingplatz oder im Hotel. Und je attraktiver das Schiff ist, umso mehr Gäste ziehen wir an. Wenn wir an Bord einen zufriedenstellenden Zustand erreicht haben, kümmern wir uns um den Ausstellungsbereich an Land.

Was ist da geplant?
Das HTM drüben auf der anderen Seite des Hafens zeigt die Geschichte Peenemündes bis 1945. Aber danach wurde der Ort nicht abgerissen, im Gegenteil: Mit der 1. Flottille der Volksmarine wurde die militärische Rolle der Gegend hier fortgeschrieben, zumal in Peenemünde West auch noch Jagdflieger stationiert waren. Gewissermaßen war auf der Urlaubsinsel Usedom ein Zentrum des Kalten Krieges entstanden, dessen Geschichte wollen wir mit einer Ausstellung an Land zeigen.

Vorhin sprachst du von den Helfern, auf die du angewiesen bist und deren Unterstützung du gern in Anspruch nimmst. Steht dir da ein Verein zur Seite?
Wir wollen hier bewusst keine Vereinsmeierei praktizieren. Keiner soll etwa gezwungen sein, eine bestimmte Anzahl von Pflichtstunden abzuleisten. Glücklicherweise gibt es eine kleine Anzahl von Enthusiasten, die mir zur Seite stehen. Du gehörst ja auch dazu. Besonders freue ich mich über die Unterstützung ehemaliger Offiziere und Matrosen, die auf einer Tarantul gefahren sind, mit Holger an der Spitze.

In Gesprächen mit Kameraden aus Volksmarinezeiten erlebe ich aber immer noch Skepsis gegenüber deinem Vorhaben. Und diese Skepsis hindert sie, sich hier zu engagieren.
Was kein Wunder ist! Das Schattendasein, das die „Hans Beimler“ in den vergangenen 20 Jahren gefristet hat, das ewige Hin und Her, die immer wieder aufgekeimten Gerüchte, der Kahn werde verschwinden, hat Spuren hinterlassen. Jetzt müssen wir eben beweisen, dass wir es ernst meinen und die Skeptiker überzeugen. Ich will jedenfalls alles dafür tun und die Chancen stehen gut – im Herbst 2015 werden wir deutlich weiter sein als heute.

Diesen optimistischen Ausblick könnten wir eigentlich als Schlusswort stehenlassen. Dennoch möchte ich am Ende die Frage nach der Zusammenarbeit mit dem HTM stellen: Ist das Museum jetzt froh, die Tarantul los zu sein?
Ich habe die Verantwortung für die Tarantul übernommen, um das Museum zu entlasten. Das bedeutet aber nicht, dass die Kollegen des HTM das Interesse an dem Dampfer hier völlig verloren hätten – immerhin sind sie ja weiterhin Besitzer im juristischen Sinn. Und so pflegen wir weiterhin die Kontakte, sprechen uns über die zukünftigen Aktionen ab und sorgen so gemeinsam, jeder in seiner Rolle, für ein Gelingen des Projektes.

Dann wünsche ich dir und allen Sympathisanten der „Hans Beimler“ gutes Gelingen.
Vielen Dank für das Gespräch!

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Interview Oliver Klotzin – Teil 1

Aufbauten

Oliver Klotzin ist Chef der Hafenbetriebsgesellschaft in Peenemünde. Er hat sich der Tarantul „Hans Beimler“ angenommen und möchte sie als selbständiges Ausstellungsobjekt zu einer Attraktion im Peenemünder Hafen machen. Freundlicherweise hat er sich meinen Fragen gestellt:

Oliver, du engagierst dich jetzt für die Tarantul. Wie kam es dazu?
Gewissermaßen durch Liebe auf den ersten Blick. Als ich 2010 den Hafen hier in Peenemünde übernommen hatte, war mir das Schiff sofort ans Herz gewachsen.

Aber da sollte die „Hans Beimler“ doch nach Dänemark verkauft werden?
Genau! Das wäre ein schwerer Verlust gewesen. Aber zum Glück ist es nicht dazu gekommen. Ich halte die Tarantul für die Attraktion im Hafen Peenemünde. All die Jahre, die sie im Schatten des Kraftwerkes zubringen musste, ist die Bedeutung des Schiffes verkannt worden.

Welche Rolle billigst du ihr zu?
In erster Linie ist die Raketenkorvette für mich ein Stück Militärtechnik zum Anfassen. Die Besucher können an Bord nachempfinden, wie junge Leute im Dienst für die Heimat leben und arbeiten. Und da ist es zunächst einmal gleichgültig, ob die „Beimler“ für West oder Ost im Einsatz war. Aber die Medaille hat natürlich eine zweite Seite: Die Tarantul ist das letzte Schiff der DDR-Volksmarine das die Wende und die Zeiten danach überlebt hat. Und dieses Denkmal sollten wir doch erhalten, möglichst authentisch.

Möglichst authentisch?
Das Schiff selbst, die Technik an Bord, das ist schon beeindruckend. All die Jahre hat der Zahn der Zeit an der Tarantul genagt. Das werden wir ändern – schon im nächsten Frühjahr werden sich die Besucher davon überzeugen können. Aber der kalte Stahl darf doch nur die Hülle sein, die den Besucher einlädt, hinter die Kulissen zu schauen, um mehr zu erfahren: Wie haben die Jungs hier an Bord gelebt? Wie sah der Dienst im Hafen aus? Wie ist die Besatzung zur See gefahren? Wie haben sie ihre Raketen abgeschossen?

Das willst du den Besuchern zeigen?
Ja, das möchte ich. Zunächst gilt es aber diese Erfahrungen und das Wissen der ehemaligen Besatzungsangehörigen zu bewahren. Die Leute sind heute im besten Mannesalter, wie man so schön sagt. Wir müssen Videotagebücher erstellen, all die Geschichten von damals aufschreiben und vorhandene Fotos und Filme sichern. Das müsst aber ihr machen, ich als Zivilist habe keine Ahnung davon.

Wer ist ihr?
Solche Leute wie du und wie Holger und wie eure Freunde, die ihr euch dem Dampfer hier verpflichtet fühlt. Ich kann nur helfen, die Technik und all die toten Dinge der 575 zu erhalten, mit Leben erfüllen, das müsst ihr. Und so wie ich die vergangenen Wochen erlebt habe, bin ich ganz optimistisch, dass wir gemeinsam hier etwas tolles aufbauen können.

Eigentümer des Schiffes ist nachwievor das HTM. Worin besteht deine Rolle?
Da die Tarantul weiterhin unter das Kriegswaffenkontrollgesetz fällt, darf ich als Privatperson den Dampfer nicht erwerben. Aber darum geht es nicht. Ich habe mit dem Museum einen Vertrag abgeschlossen, dass ich alle Rechte und Pflichten eines Eigentümers wahrnehme. Die Tarantul ist mein Baby geworden und so werde ich sie behandeln; das verspreche ich euch, die ihr mich unterstützt und euch hier engagiert und das verspreche ich den Besuchern, die zu uns kommen wollen.

Apropos Besucher! Seit Anfang Juli ist das Schiff an seinem neuen Liegeplatz für die Besucher wieder zugänglich – außerhalb des Museums. Nehmen die Gäste von Peenemünde das Angebot an?
Der Anfang, den wir im Juli gewissermaßen als Kaltstarthingelegt haben, ist vielversprechend. Mittlerweile haben wir 40 bis 50 zahlende Gäste am Tag, und das bei den ungünstigen Bedingungen. Die Besucher müssen ja ohne Beschilderung zu uns finden und dann auch noch einen längeren Umweg in Kauf nehmen. Im nächsten Jahr werden wir bessere Voraussetzungen bekommen – der Rundweg um das Hafengebäude wird fertiggestellt sein und wir werden eine ordentliche Ausschilderung hierher zur Tarantul haben. Und das Schiff wird sich in einem besseren Zustand befinden.

Was planst du in dieser Hinsicht?
Zuerst werden wir die Leinen auswechseln, um den Dampfer sicher am Liegeplatz festzumachen. Die dafür notwendigen Tampen sind vorhanden, sie müssen nur präpariert und ausgebracht werden. Danach wird über den Winter die Elektroanlage so hergerichtet, dass die Besucher in der neuen Saison eine ordentlichen Beleuchtung vorfinden und wir erste Präsentationsanlagen installieren können. Nicht zuletzt wird das Hauptdeck im Frühjahr einen neuen Anstrich bekommen.

575 Silhouette

Hier soll der erste Teil des Interviews enden. In der nächsten Woche geht’s u. a. um die Knete, die notwendig sein wird, wo sie herkommt – ich habe Oliver nämlich gefragt:

Die ersten Maßnahmen der Erneuerung sind sicherlich notwendig, um auch zukünftig den Gästen einen lohnenswerten Besuch an Bord zu bieten. Aber woher kommt das Geld, das notwendig ist?

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Signierstunde am 30.08.14

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Wie kürzlich angekündigt, hat meine Signierstunde an Bord der „Hans Beimler“ stattgefunden. Leider war der Ansturm der Interessenten nicht sehr groß, aber dafür haben die „regulären“ Besucher des Schiffes fast alle ein Buch erstanden, sodass dennoch rund 200 Euro in die Kasse gekommen sind. Ein weiterer Schritt, um den Zustand der 575 zu verbessern.

Während meiner Stippvisite auf der „Hans Beimler“ hatte ich auch Gelegenheit, Oliver Klotzin zu sprechen. Oliver ist Chef der Hafenverwaltung in Peenemünde – er hat sich der 575 angenommen. Über seine Ziele mit dem Schiff und das, was er in den nächsten zwei Jahren unternehmen möchte, konnte ich ihn befragen. Das Interview wird in den nächsten Tagen erscheinen.

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Signierstunde auf der „Hans Beimler“

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Heute möchte ich noch einmal auf die Signierstunde hinweisen, die ich am kommenden Samstag an Bord der „Hans Beimler“ in Peenemünde mache. Ich möchte einfach die Gelegenheit nutzen, um einige der Bücher „Gekapert“ an Thriller-Freunde zu verkaufen. Der Verkaufserlös wird vollständig dem Schiff zugute kommen.

Also – wer Zeit und Lust hat, ist herzlich eingeladen, am 30.08.14 zwischen 10 und 12 Uhr vorbeizuschauen. Natürlich besteht die Möglichkeit, das Schiff zu besichtigen.

Weitere Informationen finden Sie auf der Seite „Termine„.

Signierstunde

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Gestern ist es passiert!

Die 575 am Liegeplatz.

Gestern ist es passiert – mein Blog konnte den 1.000 eingetragenen Freund begrüßen.

Das freut mich, kommt dadurch doch die Wertschätzung der User für mich am direktesten zum Ausdruck.

Ich werde es als Ansporn nehmen, und auch in Zukunft möglichst kompetent und direkt vom Geschehen um die „Hans Beimler“ in Peenemünde berichten.

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Wer kann helfen?

Details an Bord der 575

Details an Bord der 575

Um die „Hans Beimler“ zu einem schmucken Museumsschiff zu machen, das die Besucher magisch anzieht, möchten wir den Räumen unter Deck wieder ein ähnliches Aussehen wie während der aktiven Fahrenszeit geben. Leider hat die Einrichtung während der vergangenen Jahre gelitten – Ausrüstungsgegenstände sind verschwunden oder wurden beschädigt.

Freunde aus Peenemünde haben jetzt begonnen, hier und da Hand anzulegen, um den Besuchern beim Rundgang einen echten Eindruck vom früheren Leben an Bord zu vermitteln. Aber uns fehlen noch viele Details, um den früheren Zustand wieder herzustellen.

Wer kann helfen?

Wer besitzt Ausrüstungsgegenstände, die er der 575 (als Dauerleihgabe) zur Verfügung stellen möchte?
Wer weiß, wo solche Sachen zu haben sind? Sagt uns Bescheid!

Vielleicht können die ausländischen Freunde helfen? Letztens machte das Gerücht die Runde, dass in Polen demnächst ein Tarantul außer Dienst gestellt werden soll. Stimmt das? Könnten wir von dem Schiff Ausrüstungsgegenstände erwerben? Das wäre eine ganz tolle Gelegenheit! Wenn jemand etwas weiß, bitte meldet euch!

Für alle Hinweise wären wir euch dankbar. Mich erreicht ihr per Mail unter
ik@schauplatz-ostsee.de.

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Zauber der Technik

Räderwerk eines Analogrechners

Räderwerk eines Analogrechners

Besonders freut mich, dass Peter Prast mir seine Impressionen von Bord der „Hans Beimler“ zur Veröffentlichung überlassen hat. Bis zur Wende selbst als Kommandant auf einer Tarantul gefahren, beweist er mit seinen Fotos ein besonderes Auge für die Ästhetik der Technik. Und als Fotograf von heute versteht er es, uns an seinem Blick auf die Dinge  teilhaben zu lassen.

 Lassen Sie sich von den Bildern gefangen nehmen – auf der Seite Impressionen.

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