Endlich fertig

 

Genau 132 Tage vor dem Erscheinen von „Gekapert“ konnte ich den Text jetzt endlich (als fertig) freigeben. Nachdem dieser Punkt bereits im Frühsommer erreicht worden war, hatten wir (meine Lektorin und ich) das Manuskript ja noch einmal überarbeiten müssen – das Bundesverfassungsgericht hatte mit seiner Präsidiumsentscheidung zum Einsatz der Bundeswehr im Inneren veränderte gesetzliche Grundlagen geschaffen, die unmittelbaren Einfluss auf „Gekapert“ hatten. Und da wir dem Leser eine spannende Handlung auf der Grundlage der aktuellen Sicherheitslage in der Bundesrepublik anbieten wollen, mussten wir noch einmal ran an den Text.

Vor allem möchte ich die Gelegenheit hier nutzten, um meiner Lektorin Claudia Senghaas recht herzlich Dank zu sagen. Mit großem Engagement und unermüdlicher Hartnäckigkeit hat sie das Manuskript immer und immer wieder gelesen, um selbst die kleinsten Fehler aufzuspüren. Manch einer von meinen Autorenkollegen ist froh darüber, wenn sein Lektor das Manuskript schon nach ein oder höchstens zwei Lektoratsdurchgängen als erledigt beiseite legt. Mir geht es da ganz anders. Ich bemühe mich natürlich auch, beim Verlag ein „perfektes“ Manuskript abzugeben. Aber ich bin Autor und kein Lektor. Lektroen haben einen ganz eigenen Blick auf Texte – hinterfragen kritischer. Und je öfter sie das tun, umso besser wird das Buch. Wenn diese meine Überzeugung zutreffend ist, haben wir, liebe Claudia, ein (nahezu) perfektes Buch geschaffen. Wollen wir hoffen, dass das die Leser ab dem kommenden Februar ebenso sehen.

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