Wie geht’s weiter?

 

Gestern habe ich voller Neugier auf einen Anruf von Holger Neidel gewartet. Im Museum in Peenemünde war nämlich eine Besprechung anberaumt worden, in der es um die Zukunft der „Hans Beimler“ ging. Eigentlich hatte ich auch teilnehmen wollen, war aber leider anderweitig verhindert.

Was mir Holger dann am Abend berichten konnte, hat mich sehr gefreut: Ja, das Schiff wird in Peenemünde bleiben, wenn es für dessen Ausstellung ein tragfähiges Konzept gibt. Tragfähig heißt dabei, dass die „Hans Beimler“ so attraktiv sein muss, dass ausreichend Besucher angezogen werden, die das Schiff sehen wollen.

Wenn ich es richtig verstanden haben, soll die „Hans Beimler“ auf die gegenüberliegende Seite des Hafenbeckens (zum Peenestrom hin) verlegt werden und dort ein gesondertes Ausstellungsobjekt mit einer eigenen kleinen Ausstellung werden – ähnlich wie es jetzt mit dem U-Boot gemacht wird.

Natürlich sind jetzt auch die Kameraden geforderter, die sich bereits seit Jahren um das Schiff kümmern, an einem tragfähigen Konzept mitzuarbeiten, das dann im September dieses Jahres vom Aufsichtsrat des Museums abgesegnet wird. Ich habe Holger schon erklärt, dass ich mich da natürlich mit einbringe – schließlich ist es in den vergangenen Monaten durch die Arbeit an meinem Buch auch ein wenig mein Baby geworden.

Was mich natürlich besonders gefreut hat, dass das Museum sich die Buchtaufe, wie ich sie gern am 01.03.13 machen möchte, gut vorstellen kann – ich hoffe ja, auch dadurch das Interesse an dem Schiff zu wecken.

Dieser Beitrag wurde unter Das Schiff veröffentlicht. Setze ein Lesezeichen auf den Permalink.

Schreibe einen Kommentar