Nun endlich ist eine erste Entscheidung gefallen: Nach einigem Hin und Her haben wir uns mit dem Verlag auf den Titel des Buches geeinigt.
Erst dachte ich, das wird nie etwas – vom Verlag kam ein Vorschlag, den ich leider verwerfen musste. Nach meiner Auffassung müssen insbesondere seemännische Begriffe genau zum Inhalt passen. Dem vom Verlag favorisierten Titel „Abgedriftet“ konnte ich nicht zustimmen, weil im Buch nichts, aber auch gar nichts, abdriftet – nicht einmal ein Papierboot. Aber die Idee, ein Verb in der Passivform zu nehmen, fand ich gut. Und so strengte ich meine grauen Zellen an und machte einige Vorschläge. Auf der Criminale in der vorletzten Woche setzte ich mich mit dem Verleger und der Programmchefin zusammen und nach 10 Minuten hatten wir die Lösung: „Gekapert“ mit dem Untertitel „Ein Ostsee-Thriller“.
Damit steht als nächstes das Cover aus. Ich habe erst einmal den neuen Titel in mein Arbeitscover eingefügt. Macht sich ganz gut.